Prozesse

BIG PICTURE des Gesamtprozesses

Das Problem und die CIP-Lösung sind komplex!

Prozess:

1.iPRO beantragt eine Zertifizierung auf der CIP-Online Plattform und gibt über einen Fragebogen eine freiwillige Selbstauskunft.

2.iPRO gibt (optional) weitere Auskünfte und liefert eine notarielle Beglaubigung, um ein Carbon- oder Platin-Zertifikat zu erhalten.

3.„CIP Zertifizierung gegen Scheinselbstständigkeit“ überprüft diese Angaben und erteilt ein CIP Zertifikat zum „Certified Independent Professional“ in einer der CIP-Levels (Bronze, Silber, Gold bzw. Carbon oder Platin sowie eine Identifikations-Nummer, die nach 3 Monaten verfällt.

4.Der CIP kann sein Zertifikat in der Akquisition ggü. potentiellen Auftraggebern einsetzen.

5.Nur wenn der CIP-Zertifizierte seinen potentiellen Auftraggeber dazu autorisiert (über die ID-Nummer des Zertifikates) kann der Einkäufer des potentiellen Auftraggebers bei excim anhand dieser persönlichen Identifikationsnummer überprüfen, ob der Status des CIP-Zertifizierten noch aktuell ist. 

6.excim bestätigt die Aktualität des Zertifikates und den dazugehörigen Vor- und Nachnamen des CIP, nicht aber sonstige Inhalte der Überprüfung.

7.Der Auftraggeber beauftragt den iPRO.

8.excim erinnert den CIP-Zertifizierten rechtzeitig, damit alle 3 Monate geklärt wird, ob die Voraussetzungen noch gegeben sind und verlängert die CIP Zertifizierung bzw. kann diese auch erlischen.

9.Der CIP-Zertifizierte kann jedem Statusfeststellungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung, bzw. dem Zoll oder in Verhandlungen mit den Sozialgerichten mit der CIP-Zertifizierung begegnen (DRV wird dann kaum noch ein Interesse an einer Prüfung haben)

10.Der Sub-Unternehmer (Vermittler) und der Auftraggeber können die CIP-Zertifizierung ebenfalls ggü. der DRV, dem Zoll oder bei Verhandlungen vor den Sozialgerichten nutzen und sich so vor der Nachunternehmerhaftung schützen.

11.Der Auftraggeber kann sich ggü. seinen Auftraggebern/ Kunden gegen die Nachunternehmerhaftung absichern.

BIG PICTURE des Zertifizierungsprozesses Die notarielle Beglaubigung ist optional, weil Dritte die Echtheit Ihrer Angaben in Zweifel ziehen könnten.

Die notarielle Beglaubigung ist optional, weil Dritte die Echtheit Ihrer Angaben in Zweifel ziehen könnten.

Zertifizierungs-Prozess:

  1. Der iPRO beantragt eine Zertifizierung auf der CIP-Online Plattform und gibt über einen Fragebogen eine freiwillige Selbstauskunft.
  2. Der iPRO gibt (optional) weitere Auskünfte und liefert eine notarielle Beglaubigung, um ein Carbon- oder Platin-Zertifikat zu erhalten.
  3. Der Fragebogen ist zweigeteilt in einen in die Vergangenheit gerichteten Teil 1, der den Zertifizierten (und nur den Zertifizierten) auf Risiken seiner Tätigkeit in den vergangenen 5 Jahren hinweist.
  4. Der Teil 2 umfasst den letzten, den aktuellen, oder den ggf. künftigen Kundenauftrag, den der iPRO mit seinem nächsten Kunden vereinbaren möchte, um diesen vor den Risiken einer Scheinselbstständigkeit zu schützen.
  5. Über den von uns entwickelten CIP-Zertifizierungs-Algorithmus wird eine Bewertung vorgenommen, die im Erfolgsfall in das Zertifikat übernommen wird.
  6. Die Zuordnung zu einer Gruppe erfolgt auf Faktenbasis und im Kontext zum Berufsbild des Selbstständigen. 

BIG PICTURE Kunden-Nutzen und 
Zertifikat-Inhalte

Kunden-Nutzen der Zertifizierung:

  1. Der Fragebogen beinhaltet zwei Eingabebereiche für die inhaltlich gleichen Fragen.
  2. Entweder der letzte, der aktuelle oder der künftige Auftrag können zertifiziert werden.
  3. Der Fragebogen prüft die Erfüllung von Mindestanforderungen, fordert den iPRO auf, gewisse Selbstverpflichtungen einzuhalten (beispielsweise nicht auf Festanstellung zu klagen), prüft ob die vom CIP-Gründer entwickelten Positiv-Kriterien erfüllt werden und rundet das Gesamtbild der selbstständigen Tätigkeit mit qualitativen und quantitativen Fragen zur selbstständigen Tätigkeit ab. Die Ergänzungen sind nötig, um viele Hunderttausende Selbstständige zu schützen, die die Mindestanforderungen schon aufgrund ihres Berufsbildes nicht erfüllen können. 
  4. Die Rückschau ist nötig, da auch rückwirkend geprüft wird! So soll der Selbstständige auf Risiken hingewiesen werden, um ggf. handeln zu können.
  5. Das Zertifikat zeigt ggü. Ihren potentiellen Auftraggebern lediglich die Punkterreichung und eine neutrale textliche Zusammenfassung durch uns. Hier werden ausdrücklich keine Daten veröffentlicht, die Ihnen schaden könnten. 
  6. Die 3. Seite des Zertifikates beeinhaltet allgemeingültige Erläuterungen der Fragebogenbereiche, um Ihrem potentiellen Auftraggeber bzw. Dritten (denen Sie, nicht wir) Ihr Zertifikat vorlegen, wissen, welche Kriterien hier behandelt wurden.