Nutzen für staatliche Institutionen

In der Lösungserarbeitung der CIP-Zertifizierung wurden nicht nur die Interessen der iPROs, ihrer Auftraggeber die der Kunden der Auftraggeber berücksichtigt. CIP berücksichtigt auch die Ziele staatlicher Institutionen.

  • Das Statusfeststellungsverfahren könnte für CIP-Zertifizierte entfallen, wenn die Ergebnisse zeigen, dass in dieser Gruppe keine Scheinselbstständigen zu finden sind.
  • Die DRV kann Ressourcen gezielt für die andere Aufgaben einsetzen.
  • Sozialgerichte würden entlastet und könnten sich auf aussichtsreichere Fälle tatsächlicher prekärer Beauftragungsverhältnisse im Lohn-Dumping konzentrieren.
  • Die DRV wird nicht mehr als Existenzbedrohung wahrgenommen.
  • Die CIP-Lösung hilft dem BMAS aus der Kritik zahlreicher Verbände und einzelner Wähler im Zusammenhang mit den Scheinselbstständigkeitsregularien quasi ein Berufsverbot für einzelne Berufsgruppen verursacht zu haben und erfüllt dennoch seinen Zweck.
  • Die CIP-Lösung schafft enorme freie Kapazitäten beim BMAS, wenn deutlich wird, dass die Prüfung von CIP-zertifizierten Selbstständigen und Freiberuflern keine Scheinselbstständigen ermitteln kann. Diese Ressourcen können an anderer Stelle (bei tatsächlich Scheinselbstständigen) zum Einsatz kommen und bringen dadurch deutlich effizientere Ergebnisse aus der Sicht der DRV.
  • Mehr Selbstständige schaffen mehr Beschäftigung. Sie sind die Unternehmensgründer von morgen. Gründer sind nicht arbeitslos und beziehen i.d.R. keine staatlichen Transferleistungen.
  • Wer als Selbstständiger seine Selbstständigkeit aufgeben muss und keine Festanstellung findet, belastet nicht die Sozialkassen, wenn die eigenen finanziellen Mittel aufgebraucht sind.
  • Sinkende Arbeitslosen-Quote durch mehr Beschäftigung.
  • Wer als Selbstständiger arbeiten kann, benötigt auch keine teuren Umschulungsprogramme.
  • Zwingt man gutverdienende Selbstständige in Festanstellungen, verdienen sie dort i.d.R. weitaus weniger als vorher und können auch weniger Steuern zahlen. Zwingt man sie in die Erwerbslosigkeit, kann der Staat keine Steuern einziehen, sondern muss eher Transferleistungen bereithalten.
  • Deutschland steht mit der Digitalisierung vor der größten Herausforderung seit vielen Jahren und benötigt Startups und Unternehmergeist, den Voraussetzungen für hohe Steuereinnahmen auch in der Zukunft: Höhere Einkommens- Umsatz- und Kapitalertragssteuereinnahmen.
  • Deutschland könnte die Position des Landes in Europa verlassen, das die wenigsten iPROs in Europa ausweisen kann (mit weiter sinkender Tendenz).
  • Aus Solo-Selbstständigen werden häufig auch Unternehmer mit mehreren festen Arbeitsplätzen, was zu mehr Beschäftigung führt.
  • Wachstum und Beschäftigung durch Solo-Selbstständige und Freiberufler.
  • Effizienz in der öffentlichen Verwaltung denn die CIP-Zertifizierung schafft in staatlichen Organisationen freie Ressourcen für andere hoheitliche Aufgaben.
  • Aktiver Beitrag zur im Koalitionsvertrag vereinbarten Entbürokratisierung.
  • Selbstständigkeit wird wieder attraktiver und fördert Gründergeist.
  • Schaffung der Voraussetzungen für “Industrie 4.0”, die “Digitale Transformation” für Innovationen und neue Geschäftsideen, “Made in Germany”, die Deutschland wieder zur Weltspitze bringen.
  • Job- und Steuerflucht ins Ausland gebremst.
  • Versicherungsunternehmen können Finanzdienstleistungen zur Altersvorsorge anbieten, statt durch staatliche Restriktionen gegen die private Altersvorsorge weiter in die Krise zu geraten.
  • Förderung innovativer Branchen, ggf. auch zum Ausgleich der Belastungen, die Kernbranchen wie Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau verkraften müssen.
  • Steigende Steuereinnahmen.
Politische Parteien
  • Je nach politischen Schwerpunkten bietet die CIP-Zertifizierung für alle Parteien und deren Wählern Lösungen an.
  • Keine Lösung allein für “Reiche”, sondern eine auf gegenseitige Solidarität basierende Lösung, in der Top-Verdiener (Carbon- und Platin-CIP) mit ihren Beiträgen zur CIP-Zertifizierung andere Selbstständige finanziell unterstützen.
  • Sozialversicherungspflichten werden nicht umgangen und auch Lohn-Dumping keineswegs geschützt. Vielmehr werden indirekt Hinweise auf fehlende Rentenabsicherung im Alter sichtbar. 
  • Die Kritik an der Nachunternehmerhaftung könnte durch diese digitale organisatorische Lösung reduziert werden, wenn durch diesen neuen Standard die Unternehmen in die Lage versetzt werden, wirklich zu gewährleisten, dass bei ihren Sub-Unternehmern keine Scheinselbstständigen beschäftigt werden.
  • Viele Selbstständige sind in innovativen Technologien unterwegs, die aktiv für Umwelt und Klimaschutz einsetzbar sind.
  • Die CIP-Lösung benachteiligt keine Geringverdiener, sondern hält sich an objektive Kriterien um eine selbstständige von einer nicht-selbstständigen Tätigkeit zu unterscheiden.
  • CIP ist für alle Personengruppen offen, auch für iPROs, die im Ausland leben und im Inland selbstständig tätig sind.
  • Die CIP-Lösung hilft der Wähler-Klientel aller politischen (im Bundestag vertretenen) Parteien.

Fazit:
Alle Beteiligen profitieren deutlich von der freiwilligen Selbstkontrolle gegen Scheinselbstständigkeit. Dies ist eine end-to-end digitale Transformationslösung, die ihrem Namen gerecht wird, seriös die Einhaltung aller geltenden Gesetze unterstützt und hilft, dass unschuldig unter Generalverdacht geratene (Millionen) Solo-Selbstständige und Freiberufler in Deutschland ihrem Beruf nachgehen und nicht um ihre Existenz aufgrund einer potentiellen Scheinselbstständigkeit bangen müssen. Machen Sie mit!