Problem und Lösung kurz visualisiert
Sie oben stehende Lösung wurden vom Gründer von CIP bereits in Arbeitskreise zu diesem Thema eingebracht. Eine bei einer politischen Partei (die sofort gehandelt hat und daraus einen Antrag bis auf Bundesebene ins Wahlprogramm vorangetrieben hat) und ein Bundesverband, der sich für Selbstständige einsetzt. Dieser Lösungsansatz liegt beim Bundeskanzleramt, den zuständigen Ministerien und wurde an Spitzenpolitiker in Deutschland in Form eines umfassenden Lösungskonzeptes verteilt – mit positiven Reaktionen. Aber das Problem wurde nicht gelöst. Wenige POSITIV-Kriterien würden genügen, um iPROs von tatsächlichen prekären Arbeitsverhältnissen zu unterscheiden.
Die Negativ-Kriterien wurden vom Gesetzgeber in etwas so aufgestellt, sind jedoch in der Praxis einer modernen Arbeitswelt zu uneindeutig. Die Positiv-Kriterien wurden oben erläutert. Die Selbstauskunft über CIP soll nachweisen, dass der Solo-Selbstständige bzw. Freiberufler für seine Altersvorsorge selbst aufkommen kann. Für „Zweifler“ wurde eine optionale notarielle Beglaubigung bzw. eidesstattliche Versicherung angeregt. Die Lösungsansätze wurden u.a. an die Bundeskanzlerin und viele Bundes- und Landesminister kommuniziert.
In dem Fragebogen zur CIP-Zertifizierung gehen wir jedoch einen großen Schritt weiter. Wir wollen keinen Stichpunktbetrachtung (einen Blick wie durch einen Strohhalm ohne das Umfeld wahrzunehmen), sondern blicken 5 Jahre zurück und bewerten parallel auch den Ist-Zustand in dem Fragebogen. D.h. wir lassen das Gesamtumfeld eines Kandidaten nicht außer Betracht, sondern würdigen seine selbstständige Tätigkeit im Gesamtzusammenhang mehrer Faktoren. Unsere Erfahrungen und Recherchen fließen in einen CIP-Algorithmus, der eine individuelle Bewertung vormimmt. Und das alle drei Monate oder früher bei Veränderungen. Die maximale Sicherheit wird durch eine eidesstattliche Versicherung für die Carbon- und Platin-Zertifikate angeboten, die vielleicht nur wenige erreichen können.