BIG PICTURE als Gesamtüberblick

Problem und Lösung kurz visualisiert

Sie hier orangefarben markierten Berufsgruppen landen quasi im “Beifang” der aktuellen Regularien in Deutschland. Da der Status (selbstständig bzw. scheinselbstständig) nicht nur viel Raum für individuelle Interpretationen bietet, sondern auch in jedem Einzelfall neu geprüft werden muss, beschäftigen sich damit Unternehmen, Behörden, Arbeits- und Sozialgerichte und viele weitere Personen. Die grau hinterlegten wesentlichen Kriterien bieten Raum für völlig unterschiedliche Interpretationen und führen zu einem Generaltverdacht, bei dem Untenehmen sich als Auftraggeber für Solo-Selbstständige und Freiberufler zurückziehen.

2,3 Millionen Solo-Selbstständige und Freiberufler sind Hunderttausende potentiell von Scheinselbstständigkeit bedroht. Der Generalverdacht reicht in Deutschland aus, um potentielle Auftraggeber von einer Beauftragung abzuschrecken. Das Schreckgespenst Scheinselbstständigkeit führt bislang erfolgreiche Selbstständige in den geschäftlichen Ruin. 

Sie oben stehende Lösung wurden vom Gründer von CIP bereits in Arbeitskreise zu diesem Thema eingebracht. Eine bei einer politischen Partei (die sofort gehandelt hat und daraus einen Antrag bis auf Bundesebene ins Wahlprogramm vorangetrieben hat) und ein Bundesverband, der sich für Selbstständige einsetzt. Dieser Lösungsansatz liegt beim Bundeskanzleramt, den zuständigen Ministerien und wurde an Spitzenpolitiker in Deutschland in Form eines umfassenden Lösungskonzeptes verteilt – mit positiven Reaktionen. Aber das Problem wurde nicht gelöst. Wenige POSITIV-Kriterien würden genügen, um iPROs von tatsächlichen prekären Arbeitsverhältnissen zu unterscheiden.

Die Negativ-Kriterien wurden vom Gesetzgeber in etwas so aufgestellt, sind jedoch in der Praxis einer modernen Arbeitswelt zu uneindeutig. Die Positiv-Kriterien wurden oben erläutert. Die Selbstauskunft über CIP soll nachweisen, dass der Solo-Selbstständige bzw. Freiberufler für seine Altersvorsorge selbst aufkommen kann. Für „Zweifler“ wurde eine optionale notarielle Beglaubigung bzw. eidesstattliche Versicherung angeregt. Die Lösungsansätze wurden u.a. an die Bundeskanzlerin und viele Bundes- und Landesminister kommuniziert. 

In dem Fragebogen zur CIP-Zertifizierung gehen wir jedoch einen großen Schritt weiter. Wir wollen keinen Stichpunktbetrachtung (einen Blick wie durch einen Strohhalm ohne das Umfeld wahrzunehmen), sondern blicken 5 Jahre zurück und bewerten parallel auch den Ist-Zustand in dem Fragebogen. D.h. wir lassen das Gesamtumfeld eines Kandidaten nicht außer Betracht, sondern würdigen seine selbstständige Tätigkeit im Gesamtzusammenhang mehrer Faktoren. Unsere Erfahrungen und Recherchen fließen in einen CIP-Algorithmus, der eine individuelle Bewertung vormimmt. Und das alle drei Monate oder früher bei Veränderungen. Die maximale Sicherheit wird durch eine eidesstattliche Versicherung für die Carbon- und Platin-Zertifikate angeboten, die vielleicht nur wenige erreichen können.